Steffi & Felix – Das Standesamt am Gaislachkogel im Ötztal/Tirol

Steffi & Felix – Das Standesamt am Gaislachkogel im Ötztal/Tirol

Top Location – Das Standesamt am Berg
Mit dem Bräutigam und seinem Trauzeugen fuhr ich als erstes mit der Gondelbahn rauf auf den Gaislachkogel. Knapp unter dem Gipfelkreuz auf 3.040 Meter befindet sich die Bergstation, und auf der anderen Seite des Gipfelfelses steht das mit Hauben ausgezeichnete Gourmetrestaurant Ice-Q.
Dieser Glaskubus wurde im James Bond Streifen “Spectre” als Schauplatz für einige Szenen verwendet.
Später wurde teilweise unterirdisch die James Bond Erlebniswelt “007 Elements” gebaut.

Steffi, die Braut, kam mit ihrer Trauzeugin etwas später, das Hochzeitspaar wollte sich erst vor Ort zum ersten Mal sehen. Dazu wählten wir einen Platz im Freien bei der Bergstation, so dass die Braut hinter einer Mauer hervortreten konnte.
Hier am Berg blieb es eine kleine Gesellschaft, und durch die Zeremonie führte die Standesbeamtin, die eigens dafür auch auf den Gaislachkogel gekommen ist.

Im Anschluß fotografierte ich das Brautpaar, sowie das Paar mit den Trauzeugen auf der Terrasse des Ice-Q mit einem gewaltigen Bergpanorama im Hintergrund. Es sollen von dort über 250 Dreitausender zu sehen sein. Nebel zog rasch über uns hinweg, und manchmal gab er die Sonne preis, dann wieder hüllte er uns in eine mystische Atmosphäre.
Auch ein Muß ist als Hintergrund der herzförmige See unterhalb des Restaurants. Und zum Gipfelkreuz ist es für Fotos auch nicht weit. Hier kam auch die Drohne zum Einsatz, sonst wäre es mit ein paar Schritten zurück schwierig geworden.
Wir machten auch am Vorplatz des 007 Elements weitere Fotografien, die kleine Plattform mit einem Spiegel als Boden eignet sich dafür hervorragend.
Über einen Abstecher zur Aussichtsplattform gingen wir dann runter in den Schnee, wo noch ein paar Einstellungen mit blauen und orangefarbenen Rauchbomben gelangen.

Großen Respekt verdient die Braut dafür, dass sie ca. 30 Minuten mit offenen Schuhen auf über 3.000 Metern im Schnee ausgehalten hat!

Beim gemeinsamen und vorzüglichen Speisen konnten wir uns wieder aufwärmen und machten uns später auf den Weg mit der Gondel ins Tal. Weiter unten schaukelten die Kabinen ganz schön im heftigen Wind, der aufkam, und je weiter wir runterkamen, desto mehr Schneegestöber gab es ab.